Damit ein Unternehmen erfolgreich agieren kann, ist es entscheidend, Daten nicht nur zu sammeln, sondern auch gezielt zu analysieren und verfügbar aufzubereiten, sodass sie von Nutzern, Entscheidungsträgern und automatisierten Systemen nachvollziehbar genutzt werden können.
Strukturierte Daten zur rechten Zeit, am rechten Ort, für die richtige Person sowie die Kompetenz damit effizient umzugehen, sind die Schlüssel zur Steigerung der digitalen Effizienz in Unternehmen.
Dabei reicht es nicht aus, nur die internen Abläufe im Blick zu haben. Ebenso wichtig ist es, die gesamte digitale Landschaft des Unternehmens zu verstehen – einschließlich der Bedürfnisse der
Nutzer, branchenspezifischer Entwicklungen, die Rolle der großen Webplayer u.a..
Dieser umfassende Blick auf den digitalen Wandel ermöglichen es mir Zusammenhänge zu erkennen, neue Informationen zügig einzuordnen und Entscheidungen aus der Perspektive von Menschen, Nutzer und
Kunden zu treffen bzw. operativ umzusetzen. Meine Berufserfahrung als selbstständige Webentwicklerin dient hier als treibende Kraft bei der Gestaltung einer modernen, digitalen
Informationskultur, die den Anforderungen einer wandelnden Arbeitswelt gerecht wird.
Es ist daher entscheidend, die Daten stets im Kontext des gesamten Unternehmens zu betrachten und bereits bei der Dokumentation eine transparente und qualitativ hochwertige Datenspeicherung sicherzustellen.
Das Web bietet Menschen eine einfache Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen. Der erste Kontakt mit Kunden findet heute digital und mobil statt, weshalb "Mobile First" längst ein Standard ist.
Im Internet sind Aufmerksamkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit entscheidend. Erfolgreiche Webpräsenzen stellen ein Unternehmen authentisch und ansprechend dar, führen die Zielgruppe effizient durch die Website und fördern die Interaktion über die passenden Inhalte. Ein erfolgreicher Webauftritt muss deshalb valide, klar strukturiert, leicht verständlich, mobil nutzbar und jederzeit verfügbar sein.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, muss die Pflege und Bereitstellung der Website fest im Unternehmen verankert sein. Dies gelingt am besten mit benutzerfreundlichen Web-Systemen, die zunehmend durch KI-Technologien unterstützt werden. Seit der Einführung der EU-Datenschutzgrundverordnung (Mai 2018) ist eine transparente Datenschutzerklärung unerlässlich. Diese muss klar darlegen, wie Nutzerdaten im Unternehmen verarbeitet und weiterverwendet werden.
Informationen im Web haben eine andere Dynamik als im internen Betrieb eines Unternehmens. Sie sind öffentlich zugänglich und richten sich nach dem Nutzerbedarf. Dazu ist ein
Perspektivwechsel auf den Nutzer erforderlich: es geht darum, die Zielgruppe zu verstehen, ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten im Web zu kennen (Customer Experience) und die
Entwicklungen im Onlinemarkt (Customer Journey) im Blick zu behalten. Unternehmen brauchen hier die Kompetenz, diese Erkenntnisse gezielt einzusetzen.
Metadaten (Big Data) spielen dabei eine zentrale Rolle. Aktuelle Entwicklungen, wie die Sentimentanalyse von Nutzererfahrungen durch Google (Update 2024), verdeutlichen, wie
wichtig es ist, positive und negative User-Experiences genau zu verstehen und zu berücksichtigen. Diese Erkenntnisse sollten idealerweise in den Kundenservice einfließen, um
neue digitale Serviceleistungen gezielt zu gestalten und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu verbessern.
Im Web werden Märkte durch die Nutzer gesteuert, nach dem Prinzip „Customer First“. Die digitale Transformation von Konsum- und Mobilitätsmärkten zeigt, wie stark sich Märkte durch das Web verändern können. Diese Entwicklungen können auch für das Gesundheitswesen ein wichtiger Aspekt sein.
Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht es, umfangreiche Datenmengen effizient zu analysieren, Muster zu erkennen und personalisierte Empfehlungen zu erstellen. KI kann Routineaufgaben automatisieren und das Personal von administrativen Aufgaben entlasten. Ein wesentlicher Vorteil dabei ist die kontinuierliche Verfügbarkeit der Technologie im Betrieb, rund um die Uhr (24/7).
Um KI-gestützte Verfahren und Methoden erfolgreich in der Medizin einzusetzen, sind strukturierte Daten erforderlich und auch Vertrauen und
Akzeptanz in eine Technologie, deren Funktionsweise zum Start nicht transparent sein kann. Zwar gibt es für KI-gestützte Systeme innerhalb der Europäischen Union hohe
Qualitätsanforderungen, doch noch zu wenig Infrastrukturen, mit denen KI-Technologien getestet werden können, um Standards entwickeln und neue Innovationen prüfen und
zertifizieren lassen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass 2024 durch der Regularien für den EU-Datenraum (#KI-VO) wichtige Weichen gestellt werden.
Die Einsatzmöglichkeiten von KI-gestützter Technologien im Gesundheitswesen sind vielfältig und vielversprechend und richtet sich grundsätzlich
an den Unternehmenszielen aus. Der Fokus liegt hier auf den repetitiven Aufgaben. Hier einige Beispiele:
Das Potential Künstlicher Intelligenz nimmt jetzt auch in der Gesundheitsversorgung eine treibende Rolle ein. Auch hier gilt es sich frühzeitig mit neuen Technologien auseinanderzusetzen, um zügig entsprechende Kompetenzen aufzubauen.
Im Gesundheitswesen könnten beispielsweise aus Texten, Bildern und Sprache strukturierte medizinische Daten für Standardprozesse generiert werden, um die Patientenversorgung durch digitale Automatisierung zu verbessern. Zur Veranschaulichung des Potenzials hier drei Szenarien aus der klinischen Praxis:
Das Ökosystem für den produktiven Einsatz solcher Modelle in Unternehmen ist seitdem in starker Bewegung. Aus wettbewerblicher Sicht ist es daher unerlässlich, den Fokus auf diese Technologie zu legen, ein Verständnis für ihre Anwendung zu entwickeln und über Prompt-Engineering unternehmensspezifische Erfahrungen zu sammeln. Digitale Prozesse, wie die Zusammenfassung von Informationen oder die Analyse von Daten, können nun in einem Bruchteil der bisherigen Zeit durchgeführt werden.
Obwohl die Validierung der Ergebnisse in manchen Bereichen noch nicht ausgereift ist, zeigt sich bereits, dass der offene Zugang und der damit verbundene Mehrwert einen erheblichen Schub bei der Entwicklung neuer Digitaldienste ausgelöst haben. Treibende Kräfte sind hierbei die Data-Sharing-Mentalität der Nutzer und die kontinuierliche Verbesserung der Algorithmen durch Trainingsdaten.
Für Unternehmen bietet diese Technologie die Möglichkeit Unternehmensdaten (Domänenwissen) effizient neu zu generieren und zu nutzen. Ein enormes Potenzial, das es jetzt zu erschließen gilt.