
Digitalisierung bedeutet die Umwandlung des bisherigen Informationsaustausches (d.h. von Abläufen über Daten) in eine digitale Form mit Hilfe von technischen Mitteln, um in der unternehmensrelevanten Handlungsfähigkeit eine höhere Performance zu erreichen.
Eine Digitalisierungsstrategie beschreibt den Weg, wie diese Transformation vom aktuellen in den digitalen Geschäftsbetrieb gestaltet wird.
Sie ist eine wichtige Orientierungshilfe für die Mitarbeiter.
Für eine Strategie ist immer! eine Standortbestimmung notwendig. Dann erst erfolgt die systematischen Anpassung des digitalen Reifegrads im Unternehmen.
Dabei gilt erfahrungsgemäß: je offensiver, ehrlicher und leichter dabei Kommunikation stattfinden kann, desto stringenter erfolgen Entscheidungen in der Umsetzung. Dabei lohnt es sich den Blick
auf die Zusammenarbeit zu lenken. Denn für Veränderungen ist Vertrauen unter den Akteuren eine Grundvoraussetzung, um sich eine vernetzte Digitalgestaltung erst einmal gemeinsam zuzutrauen. Erst
dadurch fließt die notwendige Informationsgrundlage für eine Digitalisierungsstrategie in einen Gestaltungsprozess.
Deshalb sehe ich inzwischen die Entwicklung einer Digitalstrategie unter der Prämisse Beziehungsgestaltung im Thema Digital Leadership zwischen Management, IT und Fachbereiche.
20.10.21
Digitalisierungsentwicklung für Organisationen im Gesundheitswesen / Digital Leadership
Ellen Langenstein