Die Rolle des Datenschutzes in Unternehmen

 

Im Datenschutz geht es um den Schutz vor ungewollter Datenverarbeitung.

 

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Über die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird daher von Unternehmen in der EU eine Auskunft über die personenbezogene Datenspeicherung und über die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung eingefordert.

Unternehmen sind dadurch aufgefordert über Transparenzmaßnahmen ein Verständnis für die betriebliche Informationserzeugung und den Wert von Unternehmensdaten (z.B. Betriebs-Know-How) zu schaffen. Dies ist die Voraussetzung dafür als Unternehmen und Urheber von betrieblichen Informationswerten datenwirtschaftlich in die Vernetzung mit anderen Unternehmen zu gehen.
Es geht nicht darum sich digitaler Chancen zu berauben, indem wirtschaftliche Datenvernetzung vermieden wird mit Unternehmen, die uns in der Datenspeicherung weit voraus sind (z.B. in der Webentwicklung).

Hier wird schnell klar, dass die personenbezogene Datenspeicherung in Fremdländern nicht immer mit nationalem Recht zu vereinbaren ist. Ein Thema, das es in der Digitalisierung noch zu lösen gilt und im Unternehmen die langfristige Ausrichtung auf EU-Alternativen einfordert..

Der Datenschutz kann somit keine einzelne Maßnahme sein, sondern ist als rechtliches Kernprinzip für Informationssicherheit in der digitalen Vernetzung zu sehen.

Datenschutz bedeutet auch Schutz des Urhebers und gibt Unternehmen die rechtliche Grundlage, um bei Missbrauch von Daten reagieren zu können. Aus diesem Risiko ergeben sich die Maßnahmen für IT-Sicherheit.

Informationsmanagement Mühlacker - Ellen Langenstein