Vom Datenschutz zum Thema Informationssicherung im Unternehmen

Digitalisierung umfasst nicht mehr nur der Umgang mit Daten, sondern auch die Berücksichtigung der Anwenderreife, der rechtlichen Grundlagen und der Betriebstechnik. Dem übergeordnet muss die Gewährleistung des digitalen Betriebs im Unternehmen sicher gestellt werden.
Zeit für die Themen Informationssicherung und der Anforderung, dies über eine digitale Betriebsorganisation im Unternehmen machbar zu gestalten.

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Spätestens seit Einführung der DSGVO wurde erkannt, dass komplexe IT-Sicherheitsmaßnahmen nicht verordnet werden können.
Komplexe Sachlagen, mangelnde Transparenz und Unkenntnis über Datenverarbeitungswege und Speichervorgänge begrenzen die Maßnahmen in der Unternehmensführung zum Schutz vor ungewollter Datenverarbeitung durch das Unternehmen. 

Viele digitalen Datenströme als Teil der Kommunikation und im Informationsaustausch erfolgen explizit durch die Fachbereiche. Oft wird dadurch nicht die betriebseigene Systemumgebung genutzt wird. Die Informationssicherung kann somit nicht zentral über eine IT-Executive gesteuert werden und ausschließlich bei der Unternehmensführung sitzen. .

Die Verantwortung für Informationssicherheit betrifft alle Menschen, die in der Datenverarbeitungskette eines Unternehmens tätig sind, Systeme nutzen und diese für Ihren Arbeitsbereich anpassen. Dazu wird das Wissen über die Datenströme, Übertragswege und Synchronisationsvorgänge notwendig, um den eigenen Arbeitsbereich als Teil einer integralen digitalen Organisation EU-konform auszurichten. Informationssicherung umfasst jegliche Datenströme und dringt dadurch in den Anwenderbereich. Dadurch wird jeder Anwender in einer Datenverarbeitungskette Rechenschaftspflichtig über entsprechende Überwachungsmaßnahmen und Beleg-Dokumentation.

KickOff: IHK Stuttgart - Veranstaltung IT-Sicherheit im Mittelstand #9 im Feb. 2019
Informationsmanagement Mühlacker - Ellen Langenstein